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HERZLICH WILLKOMMEN

Wir sind ein überparteilicher und unabhängiger Zusammenschluss von Menschen, die in der Politischen Bildung in Schule, Hochschule sowie der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung arbeiten. Wir begreifen uns als Partnerin, Beraterin und kritische Beobachterin öffentlicher Institutionen, die für Politische Bildung verantwortlich sind. Uns eint das Interesse an einer vitalen Demokratie.

Im Interesse mündiger Bürgerinnen und Bürger fördern wir gesellschaftliches Engagement. Zudem organisieren wir den Fachdiskurs der Politischen Bildung. In Fragen der Bildungspolitik stehen wir in engem Austausch mit Parlamenten und zuständigen Ministerien von Bund und Ländern. Wir setzen uns für die Belange der Politiklehrerinnen und Politiklehrer ein.

Das vielfältige Verbandsleben ermöglicht uns Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Engagement. Das stärkt unsere Positionen im Beruf und in der Gesellschaft. Als Lobby der Politischen Bildung wollen wir die demokratische Kultur erhalten und fördern. Machen Sie mit!


Delegierte wählen neuen Bundesvorstand

Im Anschluss an die diesjährige Herbsttagung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB), die vom 21. bis 23. November 2024 in Hofgeismar stattfand, wählten die Mitglieder der DVPB im Zuge der Delegiertenversammlung einen neuen Bundesvorstand.

Als Bundesvorsitzender wurde Prof. Dr. Alexander Wohnig im Amt bestätigt. Auch Prof. Dr. Andrea Szukala und Joshua Hausen (Schatzmeister) wurde als Zweite Bundesvorsitzende wiedergewählt. Erstmals in den engeren Kreis des Bundesvorstandes wurde JProf. Dr. Steve Kenner, als Zweiter Bundesvorsitzender gewählt. Beisitzerinnen und Beisitzer sind Dr. Luisa Girnus, Ilka Hameister, Dr. Gudrun Heinrich, Christel Schrieverhoff und Benedikt Widmaier.

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DVPB Herbsttagung 2024

Dass an die Politische Bildung immer wieder Erwartungen gestellt wurden, als Feuerwehr gegen radikale und extremistische politische Entwicklungen vorzugehen, hat ihr fachliches Selbstverständnis zunächst maßgeblich mit geprägt. So stand etwa die Gründung der Bundeszentrale für politische Bildung 1952 unter dem Vorzeichen eines „erzieherischen Verfassungsschutzes“. Und auch die flächendeckende Einführung des politischen Unterrichts in Gymnasien mit der Saarbrücker Rahmenvereinbarung (1960) ist maßgeblich durch Hakenkreuzschmierereien Ende der 1950er-Jahre angestoßen worden. Seither hat sich die politische Bildung in vielen kontroversen Debatten und diskursiv entwickelten Leitbildern, mit eigenen Lehrstühlen und einer reichen Publikationslandschaft zunehmend professionalisiert.

In den vergangenen Jahren sind die Begrifflichkeiten der 1950er-Jahre aber wieder in die politischen zurückgekehrt. Dazu gehören Ideen fur ein (wehrhaftes) Demokratiefördergesetz auf Bundes- und Landesebene wie auch die Forderung an die Politische Bildung, sich zu der in den 1950er-Jahren im Zuge von zwei Parteiverbotsverfahren vom Bundesverfassungsgericht definierten „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ zu bekennen und dieses Bekenntnis auch schriftlich gegenüber Fördergebern zu bestätigen.

Als größter Dachverband der Politischen Bildung in Deutschland sieht sich die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) verpflichtet, diese Entwicklungen kritisch zu begleiten und den Diskurs dazu anzuregen. Alle Infos zu Programm gibt es hier.


Aktuelle Stellungnahmen und Pressemitteilungen

Kampagne gegen Kürzungen für die Politische Bildung

Teaser der Kampagne #politischebildungstärken
Statement von JProf. Dr. Steve Kenner aus der Bundesvorstand der DVPB

DVPB warnt vor Entkernung und Instrumentalisierung der politischen Bildung

Aktuelle Infos