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HERZLICH WILLKOMMEN

Wir sind ein überparteilicher und unabhängiger Zusammenschluss von Menschen, die in der Politischen Bildung in Schule, Hochschule sowie der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung arbeiten. Wir begreifen uns als Partnerin, Beraterin und kritische Beobachterin öffentlicher Institutionen, die für Politische Bildung verantwortlich sind. Uns eint das Interesse an einer vitalen Demokratie.

Im Interesse mündiger Bürgerinnen und Bürger fördern wir gesellschaftliches Engagement. Zudem organisieren wir den Fachdiskurs der Politischen Bildung. In Fragen der Bildungspolitik stehen wir in engem Austausch mit Parlamenten und zuständigen Ministerien von Bund und Ländern. Wir setzen uns für die Belange der Politiklehrerinnen und Politiklehrer ein.

Das vielfältige Verbandsleben ermöglicht uns Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Engagement. Das stärkt unsere Positionen im Beruf und in der Gesellschaft. Als Lobby der Politischen Bildung wollen wir die demokratische Kultur erhalten und fördern. Machen Sie mit!


Jetzt anmelden zur Herbsttagung der DVPB: Künstliche Intelligenz und Entgrenzung der sozialen Medien – Herausforderungen für Demokratie, Gesellschaft und politische Bildung

Auch in diesem Jahr findet wieder die Herbsttagung des Bundesverbandes der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB e.V.) statt. In diesem Jahr kooperieren wir mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz. Die Tagung wird vom 06.–08. November 2025 im Butenschoen-Haus in Landau (Rheinland-Pfalz) stattfinden und wird unterstützt durch die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB). Wir widmen wir uns dem Thema „Social Media und KI: Herausforderungen und Chancen für die Politische Bildung“. Die Entwicklung und die Nutzung von Systemen Künstlicher Intelligenz (KI) gehen mit einer immensen Auswirkung auf Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur einher. Offen ist, in welche Richtung diese geht: Entsprechend werden gesellschaftliche und politische Forderungen nach einer stärkeren Reglementierung von KI teils als dringend notwendig, teils als innovations- und fortschritstfeindlich markiert. Kennzeichnend ist allenfalls, dass die etablierten Vorstellungen von wissenschaftlicher Erkenntnis, von gesellschaftlichem Diskurs und demokratischem Regieren aufgrund des wachsenden Gebrauchs von KI mittelfristig zur Disposition stehen. KI beeinflusst zudem bereits heute zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. KI-Systeme werden zunehmend als ‚unsichtbare Akteure‘ wahrgenommen, die Entscheidungen und Interaktionen beeinflussen und gleichzeitig normative Vorstellungen von Autonomie, Verantwortung und Gerechtigkeit herausfordern. Gerade in Wechselwirkung mit der Entgrenzung von Medienlandschaften kann KI als ein drängendes Demokratieproblem beschrieben werden. Soziale Medien stellen bereits seit Jahren eine wachsende Konkurrenz zu klassischen Medien dar, die sich insbesondere darin unterscheiden, dass deren
Gatekeeper- und damit Vermittlungsfunktion ausgehebelt wird. Während anfangs Hoffnungen auf eine Demokratisierung der Öffentlichkeit durch soziale Medien
dominierten, ist der Diskurs heute geprägt von Besorgnis über Desinformation, algorithmische Manipulationen und die Radikalisierung von Nutzer:innen.
Was bedeutet dies für politische Bildung in Bezug auf KI und soziale Medien als Gegenstand und Methode? Hier finden Sie das gesamte Programm.

Anmeldung ist noch bis zum 06. Oktober via Mail an: kontakt(@)dvpb.de möglich!


Bundesverdienstkreuz für Christine „Christel“ Schrieverhoff

Es gibt auch noch gute Nachrichten

Unser langjähriges Bundesvorstandsmitglied und engagierte Kämpferin für die Politische Bildung in NRW und weit über die Grenzen NRWs hinaus, Christine Schrieverhoff hat am Mittwoch, den 15. Januar 2025 in Düsseldorf den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst überreicht bekommen. Christine Schrieverhoff engagiert sich insbesondere in der politischen Bildung und in der Erinnerungsarbeit. Sie war als engagierte Lehrerin und Fachleiterin über Jahrzehnte für die Ausbildung junger Lehrkräfte zuständig. Für politische Bildung setzt sie sich unter anderem ein als Jurorin bei „Jugend debattiert“, als Regionalberaterin beim Deutschen Schulpreis und in weiteren Wettbewerben wie dem NRW Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“. Im Bundesverband kennen wir Christel als engagierte Kollegin, die nicht Müde wird sich für die Stärkung der politischen Bildung einzusetzen, im Landesverband NRW und seit vielen Jahren auch im Bundesvorstand unseres Verbandes. hier weiterlesen


Fachverbände fordern eine Überarbeitung der SWK-Stellungnahme zur Demokratiebildung

Die Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) mit dem Titel „Demokratiebildung als Auftrag der Schule – Bedeutung des historischen und politischen Fachunterrichts sowie Aufgabe aller Fächer und der Schulentwicklung“ setzt sich selbst das Ziel, „über Empfehlungen zur Bereitstellung kurzfristiger Unterstützungsmaßnahmen angesichts aktueller Konflikte und Krisen“ hinauszugehen und Anstöße „für eine bessere Verankerung schulischer Demokratiebildung durch die Formulierung von Kompetenzzielen, die Weiterentwicklung von Curricula, die Weiterentwicklung von Unterricht, Schule sowie Lehrkräftebildung“ zu formulieren. Dieses Ziel ist vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklung zu begrüßen, allerdings wird die Stellungnahme ihm in der aktuellen Form nicht gerecht.

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Delegierte wählen neuen Bundesvorstand

Im Anschluss an die diesjährige Herbsttagung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB), die vom 21. bis 23. November 2024 in Hofgeismar stattfand, wählten die Mitglieder der DVPB im Zuge der Delegiertenversammlung einen neuen Bundesvorstand.

Als Bundesvorsitzender wurde Prof. Dr. Alexander Wohnig im Amt bestätigt. Auch Prof. Dr. Andrea Szukala und Joshua Hausen (Schatzmeister) wurde als Zweite Bundesvorsitzende wiedergewählt. Erstmals in den engeren Kreis des Bundesvorstandes wurde JProf. Dr. Steve Kenner, als Zweiter Bundesvorsitzender gewählt. Beisitzerinnen und Beisitzer sind Dr. Luisa Girnus, Ilka Hameister, Dr. Gudrun Heinrich, Christel Schrieverhoff und Benedikt Widmaier.

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Aktuelle Stellungnahmen und Pressemitteilungen


DVPB warnt vor Entkernung und Instrumentalisierung der politischen Bildung